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Montag, 21. Oktober 2013
KOHLHAAS
fallstaff, 11:24h
Im Rahmen einer Seelsorgetätigkeit immer wieder einmal Geschichten,wie Menschen durch Anwälte ruiniert werden. Nicht die der Gegner..nein, die eigenen.
Gestern wieder so eine Geschichte Ein Mensch wird im Job gemobbt,eine Tätigkeit in einem gut bezahten Job endet mit einem Vergleich Diesen Vergleich zu vollstrecken weigert sich der Anwalt.Kostennoten waren bereits versandt, weitere wären erwartbar,im übrigen war der Vergleich so abgeschlossen, dass er nicht wirklich vollziehbar war.Eine weitere Anwältin lehnt ebenfalls aus Kostengründen ab.
Ein dritter will den Vergleich anfechten, aber die Sache ist verfristet.Wieder eine Kostennote.
Die Mandatin hat viel Geld ausgegeben und steht mit leeren Händen da. Soweit sie die Anwälte mit dem Fehlverhalten konfrontierte,wurde sie von diesen beschimpft.
Das erinnerte mich an eine frühe Erfahrung. In die gleiche Richtung .Der Anwalt hatte sich gekümmert, machte einen Fehler und beschimpfte dann den Mandanten, um von seinem eigenen Fehlverhalten abzulenken.
Menschen können an diesem System verzweifeln.Kohlhaas führte dies in die Selbst-Justiz.
Empörung über die Verfehlung von Recht und Gerechtigkeit. Auch wenn Selbst-Justiz sicher niemals ein anerkannter Ausweg sein kann, kann man doch die tiefe Kränkung solcher Menschen verstehen, die so viel Ungerechtigkeit erfahren,ausgerechnet in einem System, dass das Recht sichern soll.
Wenn man allerdings Öffentlichkeit herstellt, indem dann über internetgestützte Bewertungssystem der Vorfall kundgetan wird, ist dann das gesamte Drohpotential vorhanden,solche Veröffentlichungen zu unterbinden. Davon lassen sich die meisten einschüchtern.
Was ist also zu tun?
Gestern wieder so eine Geschichte Ein Mensch wird im Job gemobbt,eine Tätigkeit in einem gut bezahten Job endet mit einem Vergleich Diesen Vergleich zu vollstrecken weigert sich der Anwalt.Kostennoten waren bereits versandt, weitere wären erwartbar,im übrigen war der Vergleich so abgeschlossen, dass er nicht wirklich vollziehbar war.Eine weitere Anwältin lehnt ebenfalls aus Kostengründen ab.
Ein dritter will den Vergleich anfechten, aber die Sache ist verfristet.Wieder eine Kostennote.
Die Mandatin hat viel Geld ausgegeben und steht mit leeren Händen da. Soweit sie die Anwälte mit dem Fehlverhalten konfrontierte,wurde sie von diesen beschimpft.
Das erinnerte mich an eine frühe Erfahrung. In die gleiche Richtung .Der Anwalt hatte sich gekümmert, machte einen Fehler und beschimpfte dann den Mandanten, um von seinem eigenen Fehlverhalten abzulenken.
Menschen können an diesem System verzweifeln.Kohlhaas führte dies in die Selbst-Justiz.
Empörung über die Verfehlung von Recht und Gerechtigkeit. Auch wenn Selbst-Justiz sicher niemals ein anerkannter Ausweg sein kann, kann man doch die tiefe Kränkung solcher Menschen verstehen, die so viel Ungerechtigkeit erfahren,ausgerechnet in einem System, dass das Recht sichern soll.
Wenn man allerdings Öffentlichkeit herstellt, indem dann über internetgestützte Bewertungssystem der Vorfall kundgetan wird, ist dann das gesamte Drohpotential vorhanden,solche Veröffentlichungen zu unterbinden. Davon lassen sich die meisten einschüchtern.
Was ist also zu tun?
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Freitag, 18. Oktober 2013
Kermes
fallstaff, 11:43h
Wieso gehört ein Beitrag über eine Sängerin in diesen blog?
": Das gehört heutzutage mit dazu. Ich finde es auch wichtig, sich darzustellen und wohlzufühlen, wie man ist. Meine Kleider sind alle selbst gemacht, nichts ist von der Stange. Damit geht es schon los. Man muss auch für das Auge etwas bieten. Alles ringsherum, die Werbung, der Auftritt, ich finde es auch schön, sich da Mühe zu geben."
Frau Kermes macht viel Werbungsaufwand.Dazu gehören Medien, Auftritt und Verhalten.
Kunst in der Mediengesellschaft.
Lady GAGA der Klassik? Damit hat sie keine Probleme.
Korrumpiert solche Drumherum ihr Künstlertum?
Ich denke nein,wenn ich die Wiedergaben höre, gelingt es ihr ein so fascinierendes Humanum. Ihre Figuren sind menschlich,ob das Königin der Nacht oder die Priesterin in Norma ist oder all´die anderen nicht so bekannten Figuren. Sie gibt diesen Figuren maximale Emotionen.
Sie macht viel Show,aber ihre Kunst ist erfüllt mit allen innewohnenden Aspekten, Trauer, Wut, Leidenschaft,Angst.
Selbst wenn es " als ob" wäre, ist es perfekt. Es wird wahrnehmbar der Eindruck erweckt,hier lebt ein Mensch mit all´seinen Facetten.
Andernorts schrieb ich : zum Niederknien.
JA
": Das gehört heutzutage mit dazu. Ich finde es auch wichtig, sich darzustellen und wohlzufühlen, wie man ist. Meine Kleider sind alle selbst gemacht, nichts ist von der Stange. Damit geht es schon los. Man muss auch für das Auge etwas bieten. Alles ringsherum, die Werbung, der Auftritt, ich finde es auch schön, sich da Mühe zu geben."
Frau Kermes macht viel Werbungsaufwand.Dazu gehören Medien, Auftritt und Verhalten.
Kunst in der Mediengesellschaft.
Lady GAGA der Klassik? Damit hat sie keine Probleme.
Korrumpiert solche Drumherum ihr Künstlertum?
Ich denke nein,wenn ich die Wiedergaben höre, gelingt es ihr ein so fascinierendes Humanum. Ihre Figuren sind menschlich,ob das Königin der Nacht oder die Priesterin in Norma ist oder all´die anderen nicht so bekannten Figuren. Sie gibt diesen Figuren maximale Emotionen.
Sie macht viel Show,aber ihre Kunst ist erfüllt mit allen innewohnenden Aspekten, Trauer, Wut, Leidenschaft,Angst.
Selbst wenn es " als ob" wäre, ist es perfekt. Es wird wahrnehmbar der Eindruck erweckt,hier lebt ein Mensch mit all´seinen Facetten.
Andernorts schrieb ich : zum Niederknien.
JA
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Dienstag, 15. Oktober 2013
Wenns drauf ankommt
fallstaff, 07:49h
"Unterstützung für die heimische Autobranche: Die Bundesregierung will bei den Umweltauflagen Sonderregeln für deutsche Hersteller und deren schwere Limousinen durchsetzen. Flexible Abgas-Grenzen sollen die deutsche Wettbewerbsfähigkeit sichern, sagt Umweltminister Altmaier." heute in der Süddeutschen.
Da produziert die Industrie Waren, die eindeutige Beeintächtigung der Umwelt zur Folge haben.Sie trifft eine ökonomsche Entscheidung mit geringer moralischer Qualität.Diese Entscheidung wird von der Politik akzeptiert und diese setzt ihre Macht ein, die Entscheidung der Industrie durchzusetzen. Entspricht es dem Gemeinwohl dieser und der nächsten Generation, solche Umweltschleudern zu dulden? Sicher nicht.Gemeinwohl ist das Wohl der größtmöglichen Zahl. Es gibt genügend Scenarien, die heute die Folgen solcher Entscheidungen zeigen und schon genügend Betroffene in aller Welt, aber auch in Deutschland. Die jetzt schon erkennbaren Folgen gehen in die Milliardenschäden,selbst "kleinere" Ereignisse wie sich wiederholende Überschwemmungen kosten Milliarden. Soll also die Gemeinschaft die Folgen und die Kosten tragen, dass solche umweltschädlichen Entscheidungen einiger Konzerne sich durchsetzen?
Offensichtlich ja. Wenns drauf ankommt, ist die Politik nach wie vor der verlängerte Arm der Industrie.
Die davon betroffene Gesellschaft lernt hoffentlich, sich dagegen zu wehren. Wenn nicht durch Wahlen, dann auf andere Weise.
Als ich heute morgen die Anmerkung schrieb, war noch nicht bekannt,was für ein Schurkenstück das ist.Klar, die Spende von fast 700tds.Euro hat nichts mit den Entscheidungen zu tun Jeder,wirklich jeder, der professionell mit "Korruotionb" zu tun hat, weiß, dass es eine Pflege der Landschaft gibt, ein Anfüttern, ein Wohngesonnen-Stimmen, das durchaus in den Vorgang der Korrution einzuordnen ist. Ein Schelm , der dabei nichts Böses denkt...!
Da produziert die Industrie Waren, die eindeutige Beeintächtigung der Umwelt zur Folge haben.Sie trifft eine ökonomsche Entscheidung mit geringer moralischer Qualität.Diese Entscheidung wird von der Politik akzeptiert und diese setzt ihre Macht ein, die Entscheidung der Industrie durchzusetzen. Entspricht es dem Gemeinwohl dieser und der nächsten Generation, solche Umweltschleudern zu dulden? Sicher nicht.Gemeinwohl ist das Wohl der größtmöglichen Zahl. Es gibt genügend Scenarien, die heute die Folgen solcher Entscheidungen zeigen und schon genügend Betroffene in aller Welt, aber auch in Deutschland. Die jetzt schon erkennbaren Folgen gehen in die Milliardenschäden,selbst "kleinere" Ereignisse wie sich wiederholende Überschwemmungen kosten Milliarden. Soll also die Gemeinschaft die Folgen und die Kosten tragen, dass solche umweltschädlichen Entscheidungen einiger Konzerne sich durchsetzen?
Offensichtlich ja. Wenns drauf ankommt, ist die Politik nach wie vor der verlängerte Arm der Industrie.
Die davon betroffene Gesellschaft lernt hoffentlich, sich dagegen zu wehren. Wenn nicht durch Wahlen, dann auf andere Weise.
Als ich heute morgen die Anmerkung schrieb, war noch nicht bekannt,was für ein Schurkenstück das ist.Klar, die Spende von fast 700tds.Euro hat nichts mit den Entscheidungen zu tun Jeder,wirklich jeder, der professionell mit "Korruotionb" zu tun hat, weiß, dass es eine Pflege der Landschaft gibt, ein Anfüttern, ein Wohngesonnen-Stimmen, das durchaus in den Vorgang der Korrution einzuordnen ist. Ein Schelm , der dabei nichts Böses denkt...!
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