Samstag, 9. Mai 2015
VOLK 2
fallstaff, 13:55h
WARUM wählen,wenn sich ohnehin nichts ändert?
Es wird ja viel gerätselt, warum Menschen nicht zu Wahlen gehen?
bei WiKI lese ich:
ie Einteilung in Typen von Nichtwählern ist je nach Autor unterschiedlich. So teilt Oskar Niedermayer die Nichtwähler in vier Gruppen[22] ein:
die Desinteressierten
die rational Abwägenden
die Protestwähler
die „technischen“ Nichtwähler
Nach Karl-Rudolf Korte ist die Diskussion um die Gründe für den Anstieg der Nichtwähler keineswegs entschieden[23]. Aus der Sicht der zunehmenden Delegitimierung des gesamten politischen Systems (Krisenthese siehe weiter unten) werden folgende Ursachen genannt:
Parteien- und Politikverdrossenheit
Unzufriedenheit mit dem politischen System
soziale und wirtschaftliche Unzufriedenheit
Aus der entgegengesetzten Sicht (Normalisierungsthese siehe weiter unten) sei eher die steigende Zufriedenheit eine Ursache der steigenden Anzahl der Nichtwähler. Eine vorsichtige Einteilung in Typen von Nichtwählern lautet:
verdrossene, unzufriedene Nichtwähler
politisch nicht betroffene Nichtwähler
Nach Thomas Kleinhenz spricht Vieles für die Wirkung von Periodeneffekten. Er teilt die Nichtwähler in sieben Gruppen[24] ein:
der „Randständige“
der „desinteressierte Passive“
der „Saturierte“
der „aufstiegsorientierte Jüngere“
der „junge Individualist“
der „politisch Aktive“
der „enttäuschte Arbeiter“
vor vielen Jahren las ich die Studie, Die Arbeitslosen von Marienthalvon Jahoda. Das überzeugte mich damals. Anfang der 30ziger Jahre des 20Jhdt stellte Fau Jahoda fest, dass Menschen den Glauben an die Selbstwirksamkeit verlieren und damit der Wahl fernbleiben, weil sie nicht glauben, dass sie keine Wahl haben.
Wenn ich in Bremen die Stadtteile mit geringer Wahlbeteiligung ansehe, spricht vieles für diese These,auch wenn es sicher weitere als diese gibt.
Es wird ja viel gerätselt, warum Menschen nicht zu Wahlen gehen?
bei WiKI lese ich:
ie Einteilung in Typen von Nichtwählern ist je nach Autor unterschiedlich. So teilt Oskar Niedermayer die Nichtwähler in vier Gruppen[22] ein:
die Desinteressierten
die rational Abwägenden
die Protestwähler
die „technischen“ Nichtwähler
Nach Karl-Rudolf Korte ist die Diskussion um die Gründe für den Anstieg der Nichtwähler keineswegs entschieden[23]. Aus der Sicht der zunehmenden Delegitimierung des gesamten politischen Systems (Krisenthese siehe weiter unten) werden folgende Ursachen genannt:
Parteien- und Politikverdrossenheit
Unzufriedenheit mit dem politischen System
soziale und wirtschaftliche Unzufriedenheit
Aus der entgegengesetzten Sicht (Normalisierungsthese siehe weiter unten) sei eher die steigende Zufriedenheit eine Ursache der steigenden Anzahl der Nichtwähler. Eine vorsichtige Einteilung in Typen von Nichtwählern lautet:
verdrossene, unzufriedene Nichtwähler
politisch nicht betroffene Nichtwähler
Nach Thomas Kleinhenz spricht Vieles für die Wirkung von Periodeneffekten. Er teilt die Nichtwähler in sieben Gruppen[24] ein:
der „Randständige“
der „desinteressierte Passive“
der „Saturierte“
der „aufstiegsorientierte Jüngere“
der „junge Individualist“
der „politisch Aktive“
der „enttäuschte Arbeiter“
vor vielen Jahren las ich die Studie, Die Arbeitslosen von Marienthalvon Jahoda. Das überzeugte mich damals. Anfang der 30ziger Jahre des 20Jhdt stellte Fau Jahoda fest, dass Menschen den Glauben an die Selbstwirksamkeit verlieren und damit der Wahl fernbleiben, weil sie nicht glauben, dass sie keine Wahl haben.
Wenn ich in Bremen die Stadtteile mit geringer Wahlbeteiligung ansehe, spricht vieles für diese These,auch wenn es sicher weitere als diese gibt.
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