Donnerstag, 5. Februar 2015
Tradition
fallstaff, 02:37h
Gestern lief der Flm, der blinde Fleck. Attentat in München 1980." Die wahren Umstände der Tat kamen nie ans Licht. Köhler war tot, die Beweismittel wurden vernichtet, das Thema verschwand von der Tagesordnung."
In Deutschland eine lange Tradition. Schon in der Weimarer Zeit waren Polizei und Justiz auf dem rechten Auge blind. Bis heute,zu den NSU-Morden zieht sich diese unselige Tradition.
Deutsche Beamte,auf Recht und Gesetz vereidigt,brechen eben dieses bedenkenlos und manipulieren Ergebnisse,decken Täter,bezichtigen Unschuldige und welche Konsequenzen hat es für sie?
Der maßgeblich vertuschende Abteilungsleiter im bayrischen Innenministerium wurde tatsächlich verurteilt,aber,folgt man WiKI: "Am 9. November 1984 wurde er aufgrund dieser Vorwürfe zu einer Freiheitsstrafe von neun Monaten auf Bewährung verurteilt. Vor einem erwarteten höheren Strafmaß rettete ihn nur ein medizinisches Gutachten, das ihm bescheinigte, er leide unter starken Stimmungsschwankungen, Depressionen, Weinkrämpfen und Gedächtnislücken."
Ist er aus dem Dienst entlassen worden? Unter Verlust seiner Bezüge? Wahrscheinlich nicht.
Wenn man bei massivsten Schäden für den Rechtsstaat keine ernsthaften Konsequenzen fürchten muß, wird die Schwelle, diesen nachhaltig zu schädigen,indem man gegen zentrale Werte dieses Staates verstößt, sehr senken. Gerade Bayern hatte sich gegen Verfassungsfeinde im öffentliche Dienst so stark gemacht und beschäftigte doch selbst solche in höchsten Positionen.
Eine unselige Tradition.
In Deutschland eine lange Tradition. Schon in der Weimarer Zeit waren Polizei und Justiz auf dem rechten Auge blind. Bis heute,zu den NSU-Morden zieht sich diese unselige Tradition.
Deutsche Beamte,auf Recht und Gesetz vereidigt,brechen eben dieses bedenkenlos und manipulieren Ergebnisse,decken Täter,bezichtigen Unschuldige und welche Konsequenzen hat es für sie?
Der maßgeblich vertuschende Abteilungsleiter im bayrischen Innenministerium wurde tatsächlich verurteilt,aber,folgt man WiKI: "Am 9. November 1984 wurde er aufgrund dieser Vorwürfe zu einer Freiheitsstrafe von neun Monaten auf Bewährung verurteilt. Vor einem erwarteten höheren Strafmaß rettete ihn nur ein medizinisches Gutachten, das ihm bescheinigte, er leide unter starken Stimmungsschwankungen, Depressionen, Weinkrämpfen und Gedächtnislücken."
Ist er aus dem Dienst entlassen worden? Unter Verlust seiner Bezüge? Wahrscheinlich nicht.
Wenn man bei massivsten Schäden für den Rechtsstaat keine ernsthaften Konsequenzen fürchten muß, wird die Schwelle, diesen nachhaltig zu schädigen,indem man gegen zentrale Werte dieses Staates verstößt, sehr senken. Gerade Bayern hatte sich gegen Verfassungsfeinde im öffentliche Dienst so stark gemacht und beschäftigte doch selbst solche in höchsten Positionen.
Eine unselige Tradition.
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