Freitag, 13. Dezember 2013
Verantwortung und Freiheit
fallstaff, 14:40h
Heute morgen klagte mir eine Frau,oft nähmen Menschen die ihnen vergebenen Termine nicht wahr, seien aber nicht bereit, den Ausgleich zu zahlen,obwohl dies als Geschäftsbedingung jedem bekannt sei. Tausend Ausreden gebe es,aber keine Bereitschaft, dieser Verpflichtung nachzukommen.
So kommen jeden Tag zahllose Beispiele auf mich zu, wo Verantwortung für eigenes Handeln abgelehnt wird, man sich darum drückt, mit Ausreden, und seien diese noch so fragwürdig.
Keine
Veranwortung übernehmen trifft jede Schicht. Diese Woche lief im Fernsehen ein Bericht über den gescheiterten Reeder Stolberg, dem zahlreiche Verstüße vorgeworfen. Er, verantwortlich? Nein, nein Opfer einer Heuschrecke.
Die Beispiele sind umfassend und schlechtes Vorbild für eigenes Ausweichverhalten. Verkehrspolizisten wissen schon wunderliche Geschichten zu erzählen, mit welche Argumenten überführte Menschen kommen, Veranwortung zu vermeiden.
Die Psychologin Astrid Schulz hat einmal eine Reihung des Umgangs aufgestellt: Leugnen, Rechtfertigen, Wegducken. Bloß nicht Verantwortung übernehmen.
Aber Politiker treten doch zurück. Ja, weil sie wissen, daß man sie nicht mehr stützen wird. Und wenn man offrecord ihr Jammern hört, sind sie in der Regel Opfer einer boswilligen Kampagne.
Warum ist Verantwortung so wichtig? Je mehr Freiheit exisitert,desto mehr bedarf es des Korrelats der Verantwortung. Unverantwortete Freiheit führt in die Krise, die Katastrophe. Die aktuelle Diskussion über Banken und deren permanentes Fehlverhalten ist ein sehr guter Beleg. Milliarden in die Rückstellung, uim Fehler auszugleichen, zugleich den Finanzminister anzugreifen,der die mangelnde Lernbereitschaft kritisiert. Zu solcher Unverschämtheit muß man erst einmal in der Lage sein.
Verantwortung muß gelernt,trainiert werden. Dazu gibt es interessante Ansätze: http://www.youtube.com/watch?v=-cjfcynijto&feature=youtu.be
Diese müßten viel mehr verbreitet werden. Der Mensch, der Verantwortung übernimmt,kommt mit dem Leben oftmals besser zu recht, weil ja durch die Verantwortung das Gefühl dafür gestärkt wird, man kann selbst etwas tun: Selbst Verantwortung übernehmen.
So kommen jeden Tag zahllose Beispiele auf mich zu, wo Verantwortung für eigenes Handeln abgelehnt wird, man sich darum drückt, mit Ausreden, und seien diese noch so fragwürdig.
Keine
Veranwortung übernehmen trifft jede Schicht. Diese Woche lief im Fernsehen ein Bericht über den gescheiterten Reeder Stolberg, dem zahlreiche Verstüße vorgeworfen. Er, verantwortlich? Nein, nein Opfer einer Heuschrecke.
Die Beispiele sind umfassend und schlechtes Vorbild für eigenes Ausweichverhalten. Verkehrspolizisten wissen schon wunderliche Geschichten zu erzählen, mit welche Argumenten überführte Menschen kommen, Veranwortung zu vermeiden.
Die Psychologin Astrid Schulz hat einmal eine Reihung des Umgangs aufgestellt: Leugnen, Rechtfertigen, Wegducken. Bloß nicht Verantwortung übernehmen.
Aber Politiker treten doch zurück. Ja, weil sie wissen, daß man sie nicht mehr stützen wird. Und wenn man offrecord ihr Jammern hört, sind sie in der Regel Opfer einer boswilligen Kampagne.
Warum ist Verantwortung so wichtig? Je mehr Freiheit exisitert,desto mehr bedarf es des Korrelats der Verantwortung. Unverantwortete Freiheit führt in die Krise, die Katastrophe. Die aktuelle Diskussion über Banken und deren permanentes Fehlverhalten ist ein sehr guter Beleg. Milliarden in die Rückstellung, uim Fehler auszugleichen, zugleich den Finanzminister anzugreifen,der die mangelnde Lernbereitschaft kritisiert. Zu solcher Unverschämtheit muß man erst einmal in der Lage sein.
Verantwortung muß gelernt,trainiert werden. Dazu gibt es interessante Ansätze: http://www.youtube.com/watch?v=-cjfcynijto&feature=youtu.be
Diese müßten viel mehr verbreitet werden. Der Mensch, der Verantwortung übernimmt,kommt mit dem Leben oftmals besser zu recht, weil ja durch die Verantwortung das Gefühl dafür gestärkt wird, man kann selbst etwas tun: Selbst Verantwortung übernehmen.
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