Mittwoch, 13. November 2013
"Weise"
fallstaff, 13:58h
Heute liest man in der SZ: Weise sprechen sich gegen die geplante Wirtschaftspolitik aus:" Dazu zählen die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns, die Reform der Ökostromförderung, die Mietpreisbremse sowie bessere Renten für Mütter, Niedrigverdiener und langjährig Beschäftigte." und weiter:"Dass sich der Sachverständigenrat - so der offizielle Titel des Expertengremiums - so vehement in laufende Koalitionsverhandlungen einmischt, ist zumindest ungewöhnlich".
Diese " Weisen". Transparenz wäre schön. Was bekommt das Gremium, jeder einzelne, für diese Tätigkeit? In welchen Gremien sitzt die betroffene Person noch? Welche Einkünfte erzielt sie dort? Welche Gutachtentätigkeit hat sie ? Wieviel wird vom wem für diese Tätigkeit bezahlt?
Ich erinnere ein Interview mit Herrn Raffelhüschen. der eine bestimmte Position betraf. Es kam heraus, das da erhebliche Interessenverquickungen bestehen. Herr Raffelhüschen hat ärgerlich die Auskunft natürlich abgelehnt.
Angesichts einer immer interesse-geleiteten Aktivität wäre eine solche Transparenz absolute Voraussetzung, hier Staatsgelder einzusetzen.
Wenn jemand mit " Haus und Grund" verbandelt ist, überrascht es nicht,wenn sich diese Person gegen eine Mietpreisbremse einsetzt. Die Glaubwürdigkeit dieser Person ist dann allerdings auch hin.
So bleibt alles im Dunkeln und man darf vermuten bis zum Beweis des Gegenteils, dass die Empfehlungen nicht unabhängig sind( gäbe es sonst irgendeinen Einwand gegen Offenlegung?)
"Weise"- von wegen. Weisheit ist gänzlich Anderes!
Diese " Weisen". Transparenz wäre schön. Was bekommt das Gremium, jeder einzelne, für diese Tätigkeit? In welchen Gremien sitzt die betroffene Person noch? Welche Einkünfte erzielt sie dort? Welche Gutachtentätigkeit hat sie ? Wieviel wird vom wem für diese Tätigkeit bezahlt?
Ich erinnere ein Interview mit Herrn Raffelhüschen. der eine bestimmte Position betraf. Es kam heraus, das da erhebliche Interessenverquickungen bestehen. Herr Raffelhüschen hat ärgerlich die Auskunft natürlich abgelehnt.
Angesichts einer immer interesse-geleiteten Aktivität wäre eine solche Transparenz absolute Voraussetzung, hier Staatsgelder einzusetzen.
Wenn jemand mit " Haus und Grund" verbandelt ist, überrascht es nicht,wenn sich diese Person gegen eine Mietpreisbremse einsetzt. Die Glaubwürdigkeit dieser Person ist dann allerdings auch hin.
So bleibt alles im Dunkeln und man darf vermuten bis zum Beweis des Gegenteils, dass die Empfehlungen nicht unabhängig sind( gäbe es sonst irgendeinen Einwand gegen Offenlegung?)
"Weise"- von wegen. Weisheit ist gänzlich Anderes!
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