Mittwoch, 31. Juli 2013
Auto-Gesellschaft
fallstaff, 08:58h
"Die Einsicht, durch körperliche oder mentale Defizite nur noch eingeschränkt fahrtauglich zu sein, hätten nur die wenigsten. „Außerdem lassen sich die Senioren besonders von Jüngeren in diesem Punkt nichts sagen, sondern wenn überhaupt, dann von Gleichaltrigen.“
steht heute im WeserKurier.
Ältere Autofahrer, bei über 22 Millionen älter Menschen, weiß gott nicht wenige, beharren auf ihrem Auto auch dann ,wenn sie eine Gefahr für die Umwelt darstellen.
Der ADAC mit dem Argument, nicht alle älteren Menschen seien schlechte Fahrer. Behauptet das irgendjemand? Kann das ein Argument sein, die Fähigkeit, aktiv am Autoverkehr teilzunehmen, regelmäßig zu überprüfen?
Die Freiheit des älteren Menschen steht vor den Rechtsgütern der körperlkichen Unversehrtheit und des Lebens anderer?
Ja, weil wir in einer Autogesellschaft, die immer schon die Kollateralschäden dieser Fortbewegungsart hinnimmt. Was wäre in diesem Staat los, wenn jedes Jahr durch Terrorismus vier-und mehr Tausend Menschen umkommen würden? Beim Auto wird dies schulterzuckend hingenommen und man verkündet fröhlich, es seien gar nicht mehr fünftausend, sondern nur noch viertausend. Nur noch!
Grundsätzlich werden die Schäden durch diese Art der Fortbewegung ignonriert oder verharmlost.
Dazu passt eben, dass die Alten ( bin ja selbst einer) ohne Prüfung weiter am Straßenverkehr teilnehmen, irgendwann einmal einen großen Schaden verursachen und selbst dann noch die Fahrerlaubnis behalten wollen.
Wir leben eben in der Auto-Gesellschaft-
steht heute im WeserKurier.
Ältere Autofahrer, bei über 22 Millionen älter Menschen, weiß gott nicht wenige, beharren auf ihrem Auto auch dann ,wenn sie eine Gefahr für die Umwelt darstellen.
Der ADAC mit dem Argument, nicht alle älteren Menschen seien schlechte Fahrer. Behauptet das irgendjemand? Kann das ein Argument sein, die Fähigkeit, aktiv am Autoverkehr teilzunehmen, regelmäßig zu überprüfen?
Die Freiheit des älteren Menschen steht vor den Rechtsgütern der körperlkichen Unversehrtheit und des Lebens anderer?
Ja, weil wir in einer Autogesellschaft, die immer schon die Kollateralschäden dieser Fortbewegungsart hinnimmt. Was wäre in diesem Staat los, wenn jedes Jahr durch Terrorismus vier-und mehr Tausend Menschen umkommen würden? Beim Auto wird dies schulterzuckend hingenommen und man verkündet fröhlich, es seien gar nicht mehr fünftausend, sondern nur noch viertausend. Nur noch!
Grundsätzlich werden die Schäden durch diese Art der Fortbewegung ignonriert oder verharmlost.
Dazu passt eben, dass die Alten ( bin ja selbst einer) ohne Prüfung weiter am Straßenverkehr teilnehmen, irgendwann einmal einen großen Schaden verursachen und selbst dann noch die Fahrerlaubnis behalten wollen.
Wir leben eben in der Auto-Gesellschaft-
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