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Montag, 16. Juni 2014
Das Runde ins Eckige
fallstaff, 20:38h
Draußen so ruhig, als wäre es Sonntagmorgen gegen fünf Uhr in der Früh
Einzelne Frauen huschen vorüber, kein Autoverkehr.
Fußball. Deutschland.
Die Zeit hält an.
Millionäre spielen für ein Millionenpublikum.
Momente der Stille, die ich sehr genieße. Und zugleich das Gefühl,nicht dazu zu gehören- Fußball hat mich noch nie interessiert. Ich war noch nie in einem Stadion aber einmal bei Bundesliga-Spiel davor. Eine große Energiewelle schwappte über die Stadionmauern, als bis zu 40zig Tausend das Gleiche brüllten. Die Fascination eines solchen Erignisses kann man verstehen.Durch Teilnahme daran fühlt man sich als Bestandteil der Macht. Es macht einen scheinbar größer.Wir haben gewonnen, sie verlieren.
Nicht umsonst, dass dieses Massenphänomen eine solche Anziehung besitzt, auch wenn wir in Deutschland damit sehr schlechte Erfahungen gemacht haben. we are the champions.
Fußball eignet sich da besser als andere Sportarten zu. Tennis war früher nur etwas für Eliten.Damit konnte sich ein Mensch minderen sozialen Rangs nicht identifizieren.Aber der Kumpel von nebenan verschafft einem das Gefühl des Aufgewertetsein.
Die Randerscheinungen dieses brutalen Konkurrenzspiels finde ich schlimm, viel Alkohohl und viel Agression. Jahrelang in ziemlich direkter Nachbarschaft zu einem Stadion( mindestens 40tds Plätze) gelebt. Mein Bedarf an Nebenwirkungen ist mehr als gedeckt.
Fußball verbindet die Massen. Natürlich ist dies immer besser, als gemeinsam in einen Krieg zu ziehen.
Irgendwie passt Fußball auch sehr in die Zeit. Da steckt ungeheures Geld drin, ein riesiger Markt.
Für einzelne ist es eine Möglichkeit, weit in dieser Gesellschaft nach deren Maßstäben aufzusteigen.
Das Raue,Ruppige passt in diese nekrophile Gesellschaft.
So ist der Stich, nicht dazu zu gehören kleiner als der Genuß einer Stille ...für 90 Minuten.
Einzelne Frauen huschen vorüber, kein Autoverkehr.
Fußball. Deutschland.
Die Zeit hält an.
Millionäre spielen für ein Millionenpublikum.
Momente der Stille, die ich sehr genieße. Und zugleich das Gefühl,nicht dazu zu gehören- Fußball hat mich noch nie interessiert. Ich war noch nie in einem Stadion aber einmal bei Bundesliga-Spiel davor. Eine große Energiewelle schwappte über die Stadionmauern, als bis zu 40zig Tausend das Gleiche brüllten. Die Fascination eines solchen Erignisses kann man verstehen.Durch Teilnahme daran fühlt man sich als Bestandteil der Macht. Es macht einen scheinbar größer.Wir haben gewonnen, sie verlieren.
Nicht umsonst, dass dieses Massenphänomen eine solche Anziehung besitzt, auch wenn wir in Deutschland damit sehr schlechte Erfahungen gemacht haben. we are the champions.
Fußball eignet sich da besser als andere Sportarten zu. Tennis war früher nur etwas für Eliten.Damit konnte sich ein Mensch minderen sozialen Rangs nicht identifizieren.Aber der Kumpel von nebenan verschafft einem das Gefühl des Aufgewertetsein.
Die Randerscheinungen dieses brutalen Konkurrenzspiels finde ich schlimm, viel Alkohohl und viel Agression. Jahrelang in ziemlich direkter Nachbarschaft zu einem Stadion( mindestens 40tds Plätze) gelebt. Mein Bedarf an Nebenwirkungen ist mehr als gedeckt.
Fußball verbindet die Massen. Natürlich ist dies immer besser, als gemeinsam in einen Krieg zu ziehen.
Irgendwie passt Fußball auch sehr in die Zeit. Da steckt ungeheures Geld drin, ein riesiger Markt.
Für einzelne ist es eine Möglichkeit, weit in dieser Gesellschaft nach deren Maßstäben aufzusteigen.
Das Raue,Ruppige passt in diese nekrophile Gesellschaft.
So ist der Stich, nicht dazu zu gehören kleiner als der Genuß einer Stille ...für 90 Minuten.
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